Fortbildungen und Schulungen im Rahmen der Digitalisierung des Öffentlichen Gesund...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.12.2024
17.12.2024 12:00 Ortszeit
17.12.2024 12:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
08-A5752-63
Else-Josenhans-Straße 6
70173
Stuttgart
Deutschland
DE111
poststelle@sm.bwl.de
0711 123-0

Angaben zum Auftraggeber

Oberste Landesbehörde
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe
08-A9866-40
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 721 926-8730

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72260000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Beschaffung ist ein passgenaues und umfangreiches Schulungs- und Fortbildungsprogramm zur Umsetzung der in Entwicklung stehenden einheitlichen Fachanwendungslandschaft für die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg. Das Schulungs- und Fortbildungsprogramm umfasst sechs Leistungsbausteine: 1. Fortbildung "Change-Management für Leitungspersonen" 2. Change-Begleitung Workshop "Zukunftswerkstatt" 3. Training Fachanwendungsmodule 4. Vertiefungs- und Auffrischungstrainings 5. Erfahrungsaustausche 6. Training für Mitarbeitende des Anwendungs-Supports.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Beschaffung ist ein passgenaues und umfangreiches Schulungs- und Fortbildungsprogramm für die Umsetzung der in Entwicklung stehenden einheitlichen Fachanwendungslandschaft für den ÖGD in Baden-Württemberg, die von der HBSN GmbH entwickelt und von Komm.ONE gehostet wird. Die Fachanwendungslandschaft wird derzeit pilotiert, und der flächendeckende Rollout ist für den Zeitraum Anfang 2025 bis Anfang 2026 geplant. Das Schulungsprogramm besteht insbesondere aus sechs Leistungsbausteinen: 1) Fortbildung "Change-Management für Leitungspersonen: Mit dem Ziel, Leitungspersonen zu befähigen, ihre Teams effektiv durch den digitalen Wandel zu führen und als Change-Managerinnen und Change-Manager zu agieren; 2) Change Begleitung Workshop "Zukunftswerkstatt": Mit dem Ziel, ein gemeinsames Zielbild für die digitale Zukunft der Gesundheitsämter zu entwickeln und praxisnahe Lösungsansätze zu erarbeiten; 3) Training/Fortbildung

Fachanwendungsmodule: Mit dem Ziel, den Mitarbeitenden der Gesundheitsämter das Erlernen und sichere Anwenden der spezifischen Module der Fachanwendung zu ermöglichen; 4) Vertiefungs- und Auffrischungstraining: Mit dem Ziel, die Anwendungskompetenzen durch zusätzliche Schulungen zu festigen und offene Fragen zu klären; 5) Erfahrungsaustausche: Mit dem Ziel, einen strukturierten Austausch zu den Erkenntnissen und Verbesserungsvorschlägen zur Fachanwendung zu fördern; 6) Training für Mitarbeitende des Anwendungs-Supports: Mit dem Ziel, Supportmitarbeiter zu schulen, damit sie einen umfassenden Überblick über die Fachanwendung erhalten und Supportanfragen korrekt den jeweiligen Supportebenen (First-Level, Second-Level etc.) zuordnen können. Zudem werden weitere öffentliche Auftraggeber (bundesweit), die die Fachanwendungslandschaft von HBSN - auch in etwaigen anderen auftraggeberspezifischen Ausprägungen - verwenden sollten, auf der Grundlage des ausgeschriebenen Vertrages mit dem Charakter eines Rahmenvertrages als Bezugsberechtigte berechtigt sein, den Auftragnehmer mit der Konzeption, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Schulungen zu beauftragen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
Deutschland

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
7.500.000,00
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYY7Y1112VM1S

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei dem Auftraggeber zu rügen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

1. Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die unter Ziffer 5.1.12 genannte Vergabeplattform abgewickelt. Sämtliche Kommunikation mit den Bietern verläuft ausschließlich über die Vergabeplattform.
2. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV wird hingewiesen.
3. Die Bieter nutzen für Ihr Angebot möglichst die Vordrucke, die ihnen über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt werden.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

59
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Die Bieter sollen die folgenden Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erwirtschafteten Gesamtumsätze sowie über die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erwirtschafteten Umsätze mit Leistungen, die mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand vergleichbar sind; b) Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er während der Vertragslaufzeit einen Versicherungsschutz vorhält, der die vertragsgegenständlichen Leistungen mit hinreichender Deckungssumme abdeckt.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

Mit ihrem Angebot sollen die Bieter folgende Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied): a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123,124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind; b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass der Bieter nicht mit einer Geldbuße von wenigstens EUR 2.500,00 (zweitausendfünfhundert) wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG belegt worden ist; c) Eigenerklärung, in welcher der Bieter bestätigt, nicht zu den in Art. 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2024/1745 des Rates vom 24. Juni 2024 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, zu gehören; d) einen aktuellen Auszug des Eintrags seines Unternehmens im Berufs- oder Handelsregister (bei GmbH & Co. KG auch der Komplementär-GmbH).

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Die Bieter sollen die folgenden Nachweise in deutscher Sprache vorlegen (Bewerbergemeinschaften werden als Ganzes betrachtet): Angabe von Referenzen aus den letzten drei Jahren über Schulungen und Fortbildungen zu Software und zur Durchführung von Change-Management-Maßnahmen, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Im Einzelnen soll der Bieter Referenzen einreichen, aus denen sich ergibt, dass er über Expertise und Erfahrung - in der Schulung von IT-Fachanwendungen (maximal drei Referenzen), - im Change-Management in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland (maximal drei Referenzen) sowie - in der Schulung größerer Mitarbeitenden-Gruppen im Öffentlichen Gesundheitsdienst in Deutschland (ÖGD) verfügt. Der Bieter hat zu den einzureichenden Referenzen den genauen Auftrag, den Auftraggeber nebst Ansprechperson (Telefonnummer und E-Mail), das jeweilige Auftragsvolumen und den Auftragszeitraum anzugeben sowie zu erläutern, warum die Referenzen aus seiner Sicht mit diesem Projekt und den zu vergebenden Leistungen (vgl. Anlage 1 zum Vertrag) vergleichbar sind.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Es gelten die Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich aus der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung